Es ist sinnvoll, während der Schwangerschaft lieber fünf bis sechs kleinere Mahlzeiten zu sich zu nehmen anstelle der bekannten drei Hauptmahlzeiten. Dies hat mehrere Vorteile, die sowohl für die werdende Mutter als auch für das Baby von Bedeutung sind.
Krankenschwester auf der Frühchenstation der Charité in Berlin
Durch die Aufteilung der Mahlzeiten in kleinere Portionen bleibt der Blutzuckerspiegel stabiler. Dadurch werden Schwankungen vermieden, die zu Müdigkeit und Energielosigkeit führen können. Insbesondere in den ersten Monaten der Schwangerschaft kann die Einnahme von kleinen Mahlzeiten Übelkeit lindern, da der Magen nicht übermäßig gefüllt wird.
Kleine Mahlzeiten werden in der Regel besser verdaut, insbesondere gegen Ende der Schwangerschaft, wenn das Baby immer mehr Platz benötigt. Indem Sie Ihre Mahlzeiten aufteilen, entlasten Sie Ihren Verdauungstrakt und vermeiden Beschwerden wie Blähungen oder Völlegefühl. Wenn Sie unter Sodbrennen leiden, ist es ratsam, die letzte Mahlzeit des Tages kleiner zu halten und sie nicht zu spät einzunehmen. Es wird empfohlen, sich nach dem Essen nicht sofort flach hinzulegen, um den Rückfluss von Magensäure zu verringern.
Die Aufteilung der Mahlzeiten in fünf bis sechs kleinere Portionen bietet mehrere Vorteile für schwangere Frauen. Dies umfasst die Stabilisierung des Blutzuckerspiegels, die Linderung von Übelkeit in den ersten Monaten der Schwangerschaft und eine bessere Verdauung, insbesondere gegen Ende der Schwangerschaft. Durch die Vermeidung von großen Mahlzeiten werden Beschwerden wie Blähungen und Völlegefühl reduziert. Bei Sodbrennen kann die Aufnahme kleinerer Mahlzeiten, die rechtzeitig eingenommen werden, dazu beitragen, die Symptome zu lindern. Indem Sie Ihre Mahlzeiten strategisch planen und auf mehrere kleinere Portionen aufteilen, tragen Sie zu Ihrem Wohlbefinden während der Schwangerschaft bei.